Das Highlight der Saison: 20. Internationales Trabitreffen in Anklam. Da musste ich natürlich unbedingt wieder dabei sein. Der grösste Teil des Clubs ist bereits am 22.05. hoch gefahren. Und damit haben sie es wieder geschafft Startnummer 1 und Folgende zu ergattern. Ich bin am 28.05., dem offiziellen Beginn des Treffens, angereist. Wobei ich eigentlich erst am 29.05. wirklich da war. Denn als ich ca. 21:00 am 28. am Flugplatz in Anklam angekommen bin durfte ich mich an eine ziemlich lange Warteschlange anstellen. Dort habe ich dann die nächsten 3 Stunden und 15 Minuten mit Gesprächen mit anderen „Verrückten“ verbracht, bis ich 00:15 endlich mit der Startnummer 444 auf dem Platz war und mein Zelt aufbauen konnte.
Himmelfahrt und den anschließenden Freitag habe ich wie versprochen damit verbracht, den Leuten vom Trabi-Buggy-Club bei ihrer tollen Arbeit zu helfen. Ich stand also von früh bis abends am Eingang und habe Gäste und Teilnehmer kontrolliert. Das klingt zwar nicht nach viel Spaß, aber mir hat es gefallen. Jens und seine Leute waren auch sehr von der Hilfsbereitschaft angetan.
Für mich steht fest: Wenn ich nächstes Jahr wieder dabei bin, werde ich auch wieder helfen.
Den Sonnabend habe ich komplett als Teilnehmer verbracht und bei der Rundfahrt durch den Altkreis Anklam mitgemacht. Es ist immer wieder schön das Strahlen von älteren Leuten, die sich an vergangene Zeiten erinnern, und von Kindern, die sich einfach über die merkwürdigen knatternden Autos freuen, zu sehen.
Am Sonntag hieß es wieder alle anpacken beim Abbau unseres Lagers. 12:00 ging es in der Kolonne über A20, A11, A10 und A2 wieder gen Heimat. Mit Wohnwagen und Gepäck geht dass natürlich nur mit 75 km/h. Aber nach 7 Stunden fahrt waren alle wieder zu Hause.
Dank an Dubi und Jensimann für die Fotos und Videos, da ich selbst kaum Zeit hatte welche zu machen.