by Thomas

Varberg (Schweden)

31. Mai 2012 in Familie, Trabi

by Thomas

Göteborg (Schweden)

30. Mai 2012 in Familie, Trabi

Am Mittwoch haben wir uns auf die weiteste Tagesfahrt gemacht. 135 km in Richtung Norden liegt direkt über die E20 erreichbar die Großstadt Göteburg. Völlig ohne Vorbereitung sind wir erstmal einfach Richtung Zentrum gefahren. Dabei mussten wir uns kurzfristig zwischen Zentrum Nord und Zentrum Süd entscheiden. Die Entscheidung für Nord hat sich als schlecht herausgestellt. Hier war rings um den „Odinplatsen“ kein wirkliches Zentrum zu sehen. Also ging es eine halbe Stunde später wieder in den Großstadtverkehr (ich hasse es) Richtung Zentrum Süden. Wir haben einen wunderschönen Parkplatz direkt vor einer „Kyrka“ (Kirche) gefunden.

Das erste Ziel hieß jetzt Kaffee und ein Imbiss. 150 m weiter haben wir uns ins Cafe Lorensberg gesetzt. Es war schön ruhig dort und nicht überlaufen wie in McDonalds oder ähnlichem. Vor allem war es ruhig, weil wir drinnen saßen. Draußen machten ein paar LKW´s mit Musik und kreischenden jungen Schweden ihre Runden. Keine Ahnung was das darstellen sollte, vielleicht eine schwedische Loveparade für Arme? Uns gingen die jedenfalls etwas auf den „Sack“, da wir bei der Anfahrt bereits unnötig lange an Kreuzungen und Ampeln wegen dieser blockierenden LKW´s warten mussten.

Sehenswürdigkeiten haben wir in Göteborg nicht wirklich gesehen. Dazu waren wir nicht gut genug vorbereitet und Zeit war eigentlich auch nicht ausreichend verfügbar, da An- und Abreise mit je fast 2 Stunden doch recht lang waren. Wir schlenderten somit durch das Zentrum und haben in ein paar Läden reingeschaut. Naja, ich habe beim Vorbeigehen meine neuen Schuhe gefunden. Ja so ist Shopping bei Männern, reingehen, etwas sehen oder nicht und anschliessend raus gehen mit oder ohne etwas. 😉 Da wir aber natürlich zusammen unterwegs waren, war das Shopping noch nicht beendet.

by Thomas

Torup / Hyltebruk (Schweden)

29. Mai 2012 in Familie, Trabi

Heute mal nur eine sehr kurze Strecke nach Torup. Der Ort liegt nur 12 km von Drängsered entfernt. Ich habe versucht mich vorher schlau zu machen. Das Schloß von Torup haben wir nicht gesehen. Vielleicht hatte ich mich auch verlesen.

Da in Torup nichts zu sehen war, sind wir noch ein wenig weiter nach Hyltebruk gefahren. Zu sehen war hier auch nicht viel aber wir haben gleich noch unseren Einkauf erledigt. Der „Coop Konsum“ machte von aussen keinen besonderen Eindruck, aber das Angebot war wirklich gut. Claudia hat sich ihren Wunsch erfüllt und 2 Plüschelche gekauft. Ich habe eine Schwedenflagge als Aufkleber für meinen Trabi gefunden. Den Aufkleber habe ich natürlich kaum, dass wir zurück waren an die linke Heckseitenscheibe zu den Aufklebern der Trabitreffen geklebt.

Auffällig waren im „Coop Konsum“ die recht großen Mengen. Offenbar ist es in Schweden üblich in großen Mengen einzukaufen. Wir haben für uns beide 1 Grillsteak mitgenommen. Richtig gelesen: nur 1 Steak. Allerdings wiegt dieses über 500 g.

by Thomas

Falkenberg (Schweden)

28. Mai 2012 in Familie, Trabi

Nach der anstrengenden Anreise am Sonntag haben wir uns für den Montag entschieden uns die Innenstadt vom 35 km entfernten Falkenberg anzusehen. Wir haben einen schönen Parkplatz mit einer Kirche im Hintergrund gefunden. In Schweden kann man selbst den Parkautomat nicht ohne Kreditkarte füttern. Also wer Schweden besuchen möchte, sollte unbedingt eine Kreditkarte besitzen.

Nach einem kurzen Spaziergang durch das Zentrum haben wir uns im „Restaurang“ des Grand Hotel niedergelassen. Bei einem wunderschönen Blick auf den Fluß und die Brücke haben wir unsere „Laxfilet’s“ mit einem heimischen „öl“ Eriksberg genossen.

by Thomas

Auf dem Weg nach Schweden

27. Mai 2012 in Familie, Trabi

p1030754Am Sonntag, 27.05.2012, hieß es 0:00 Uhr aufstehen. Na gut, wir sind erst 0:05 Uhr nach dem Klingeln des 2. Weckers aufgestanden. Nach dem Mitternachtsfrühstück hieß es den Trabi bepacken und los nach Rostock. 2:00 Uhr sollte es los gehen, aber wir kamen erst 2:23 Uhr los. Ich war also mal wieder etwas unter Zeitdruck. Mein Ziel war es 4:30 Uhr an der Agip Tankstelle hinter Pritzwalk zu sein. Das haben wir dann auch fast geschafft. 4:45 Uhr haben wir getankt. Danach gings dann über die A19 direkt bis zum Überseehafen. 6:15 Uhr haben wir dann eingecheckt und auf die Fähre gewartet. Da ich 6:30 Uhr dieses Zwischenziel erreichen wollte, haben wir also die 23 Minuten wieder eingeholt.

Ab auf die Fähre! Wir sind nervös. Claudia ist das erste Mal auf einer Fähre. Ich war zwar schon mal vor etlichen Jahren auf einer Fähre nach Norwegen, allerdings war ich noch nie mit meinem Trabi auf einer Fähre geschweige denn im Ausland. Die 6 Stunden Überfahrt haben wir größten Teils auf Deck mit herrlicher Sonne verbracht.

14:30 Uhr befuhren wir das erste Mal schwedischen Boden. Auf zur Tanke und dann auf die nächsten 215 km über die Autobahnen E6 und E20 bis zur Abfahrt Kvibille. Nach ca. 30 km Fahrt durch den Wald kamen wir dann 16:45 Uhr in Drängsered bei unserem Ferienhaus an. Ich finde es wirklich erstaunlich, dass hier selbst die kleinsten Waldstrassen asphaltiert sind. Hier macht das Fahren über kurvige Waldstrassen richtig Freude. Unsere Vermieter, die offensichtlich deutsche Auswanderer sind, da sie perfekt deutsch sprechen, haben uns willkommen geheissen.